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Geocaching mit Bahnbezug

Im Zuge meiner Urlaubsvorbereitungen im Jahr 2015 habe ich das Geocaching für mich entdeckt und spontan beschlossen, meine ersten Geocaches im Thüringischen zu loggen. Leider ohne Erfolg, die ausgesuchten Caches waren nicht zu finden, was mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht allein an mir lag. Zurück aus dem Urlaub war aber klar, was man am Wochenende unternehmen kann.

Unterdessen habe ich schon einige Caches gefunden und auch schon selber eine Cacheserie versteckt. Diese hat selbst keinen Bezug zum Thema Bahn. Da ich aber beabsichtige, den einen oder anderen Cache in der Nähe von Bahnobjekten zu verstecken habe ich mich entschlossen, auf meiner Webseite darauf zu verweisen. Wenn es soweit ist, findet Ihr die Caches am Ende dieser Seite aufgelistet. Bis dahin soll aber noch folgende Frage geklärt werden:

Was ist nun eigentlich Geocaching?
Der Begriff ‚Geocaching‘ verursacht bei vielen Menschen immer noch fragende Blicke, während die ‚Schnitzeljagd‘ nahezu jedem bekannt ist. Geocaching ist nichts anderes,  nutzt jedoch die Errungenschaften der modernen Technik, das GPS. Die moderne Form der Schnitzeljagd gibt es seit dem Jahr 2000. Am 3. Mai wurde der erste Cache (engl. für ‚Lager/Versteck‘) in den USA versteckt und dessen Koordinaten bekannt gegeben. Am 30. Mai wurde der Begriff ‚Geocaching‘ geprägt und am 2. September startete die bis heute aktive Internetplattform ‚geocaching.com‘, welche weltweit ca. 2,6 Millionen Geocaches listet, u.a. etwa 1 Millionen in den USA und ca. 340.000 in Deutschland.

Das grundlegende Prinzip des Geocaching ist, Schätze (die Caches) zu verstecken und zu finden. Will man so ein Versteck aufspüren, muss man dessen Koordinaten kennen und finden. Während dafür früher noch separate und recht teure GPS-Empfänger von Nöten waren, tut es heutzutage eine geeignete App auf dem Smartphone. Hat man nun einen Cache gefunden, trägt man sich in das Logbuch ein, womit man seinen Fund nachweist. Zusätzlich wird man seinen Fund in der Regel auch auf der entsprechenden Internetplattform eintragen. Wenn es die Größe der Cachebehälter (von der Filmdose bis zum Plastikeimer) erlaubt, finden sich in diesen Behältern Gegenstände zum Tauschen. Ein Tausch soll immer gleichwertig erfolgen, d.h. das, was man hinein legt, soll im Wert in etwa dem entsprechen, was man entnimmt. Weitere Gegenstände können ‚Trackables‘ und ‚Geocoins‘ sein. Diese Dinge sollen auf Reisen gehen, derjenige, der einen solchen Gegenstand entnimmt soll ihn in einem anderen Cache ablegen, von wo er durch andere Geocacher wiederum weiter getragen wird. Da solche Trackables und deren Bewegungen zentral registriert werden, kann deren Reise durch den Besitzer im Internet verfolgt werden.

Alle Facetten des Geocaching hier aufzuzeigen würde den Rahmen sprengen. Wer sich eingehender dafür interessiert, der findet dazu ausreichend Infos im Netz. Geocaching.de ist eine deutschsprachige Seite, die viele grundlegende Informationen bietet. Geocaching.com und Opencaching.de sind Seiten, auf denen Geocaches gelistet werden.

Cacheliste:

KBS100
Ventschow

KBS170
Bf Wiligrad; Bad Kleinen; km 85.85; Abseits der Bahn(in Planung)
Petersdorf; Wismarer Teichgebiet (in Planung); Bf Wismar

KBS185
Hornstorf; Hagebök; Neubukow

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