Gedanken zur Modellumsetzung
Verladestelle
Einige Überlegungen zum Modell:
Bevor ich jetzt versuche, meine kruden Überlegungen so nieder zu schreiben, dass sie jeder versteht, will ich erstmal aufzeigen, wie ich das Schottersilo konstruiert habe.
Seit Anbeginn der (Sormitztal-TT-Bahn-)Zeit mache ich mir Gedanken, wie ich wohl das Schottersilo nebst allen Nebengebäuden in der Modellrealität entstehen lassen kann. Ziemlich sicher war ich mir schon immer, das Schottersilo aus Sperrholz anzufertigen. Warum???
- Das Silo soll für Transportzwecke abnehmbar sein, gleichzeitig eine hohe Stabilität aufweisen um seitliche Zugkräfte gut verknusen können, denn nach wie vor steht die Idee im Raum, zumindest ein Stückchen der Seilbahn im Modell nachzubilden. Dabei würden dann möglicherweise Scherkräfte auf das Gebäudemodell einwirken. Mir scheint Sperrholz ausreichend stabil, um solche Kräfte aufzunehmen
- Ich bin neu im Modellbau. Da ich nichts kaufen kann, was ich auf meinen Segmenten benötige, muss ich alles selbst machen. Sperrholz an sich ist mir vertraut, das weiß ich, wie es sich verhält oder auch nicht.
- Das Silo hat außen angeschrägte Wände. Ungefähr von der oberen Begrenzung der Gleistunnel bis zum oberen Ende verjüngt sich die Wandstärke um ca. 1/3. Zudem sind die Grundmauern dieses Silos von Natur aus dick. Um beides nachzubilden schien mir zweilagige Realisierung der Wände sinnvoll.
Um diese Schrägung nachzubilden, soll die Außenwand in diesem Bereich angespachtelt und geschliffen werden. Das Spachteln bringt erhöhte Feuchtigkeit ins Spiel, so das Papier bzw. Karton als Baustoff für mich ausfällt.
3. Ich habe keine Erfahrung mit Papier und Pappe, wohl aber mit Sperrholz. Das Material gibt mir die eben wenigstens Rätsel auf.
Nachfolgend versuche ich, den Bau der Verladestelle für jedermann verständlich zu beschreiben.